No Go´s bei Bewerbungsbildern


Was geht, was geht gar nicht?

Wer sich für einen Job bewirbt, der legt idealerweise viel Herzblut in eine professionelle Bewerbung. Diese muss sehr aussagekräftig sein, sollte den Personalleiter zugleich aber auch optisch ansprechen. Eine wichtige Rolle nimmt dabei das Bewerbungsfoto ein, welches den Interessenten präsentiert. Wie so oft im Leben lässt sich dieser erste Eindruck nur schwer revidieren. Dem Foto kommt daher große Bedeutung zu. Viele Menschen wissen allerdings nicht, was es zu beachten gilt, wenn sie sich für ein Bewerbungsfoto zurechtmachen. Die ausschlaggebende Frage lautet daher: Was geht, was geht gar nicht?

Helligkeit ist wichtig

Das Bewerbungsfoto soll dem Manager auf den ersten Blick gefallen. Dunkle Töne sind demnach unbedingt zu vermeiden. Dies fängt bereits beim Hintergrund an. Hier sollten Bewerber stets darauf achten, dass es hinter ihnen hell ist. Professionelle Foto-Studios wissen dies natürlich, sodass Kunden dort helle Hintergründe vorfinden.

 

Weibliche Bewerberinnen sollten des Weiteren darauf achten, ihr Make-up dezent zu halten. Knallige Töne kommen bei Unternehmen in der Regel nicht gut an. Dies ist vor allem bei Jobs wie zum Beispiel im Büro oder bei einer Bank der Fall. Jeder kennt den Ausspruch Weniger ist mehr – er findet auch an dieser Stelle Anwendung. Selbstverständlich ist ein dezentes Make-up erlaubt. Es sollte aber darauf geachtet werden, die natürliche Schönheit lediglich zu unterstreichen. Sanfte, helle Farben reichen aus.

 

Welcher Stil des Fotos gefällt, ist statistisch gesehen abhängig vom Geschlecht des Managers. Handelt es sich um eine Frau, sollten Bewerber auf ein schwarz-weißes Foto setzen. Männliche Personalleiter mögen eher farbige Bilder. Dies sind jedoch lediglich statistische Werte. Sie können allerdings helfen und das Unterbewusstsein der entscheidenden Person beeinflussen.

Keine Grimassen

Die Mimik des Gesichts ist von großer Bedeutung. Unterlassen werden sollten auf jeden Fall Grimassen. Diese sind vielleicht in der Freizeit lustig, haben aber auf einem Bewerbungsfoto nichts zu suchen. Apropos Freizeit: Das Foto sollte natürlich in einem professionellen Studio erstellt werden. Bewerbungen mit Bildern aus Foto-Boxen am Bahnhof sind absolut verboten und von Vorneherein zum Scheitern verurteilt. Ebenso wenig ratsam ist ein großes Lachen, bei dem die Zähne zu sehen sind. Vielmehr empfiehlt es sich, bei geschlossenem Mund leicht zu lächeln. Dies ist nicht aufdringlich, vermittelt dem Manager aber dennoch, dass es sich beim Bewerber beziehungsweise der Bewerberin um eine nette und aufgeschlossene Person handelt.

Die passende Kleidung wählen

Die Kleidung sollte nicht nur ordentlich sein. Vielmehr ist es wichtig, dass sie thematisch zum Job passt. Würde der Bewerber auf der Arbeit einen Anzug tragen, dann sollte er diesen auch auf dem Bewerbungsfoto anziehen. Der Personalleiter erkennt dadurch nicht nur das gepflegte Äußere des Interessenten, sondern entnimmt dem Bild noch viel mehr. Es impliziert nämlich auch, dass das Foto extra für diese Bewerbung angefertigt wurde und es sich nicht um ein Standardbild handelt, welches der Bewerber an jedes beliebige Unternehmen schickt. Ein kleiner Tipp: Es lohnt sich, auf der Internetseite des Unternehmens zu stöbern, um den Look der Beschäftigten zu studieren.
Wer mit seinem Bewerbungsfoto schließlich Erfolg hatte und den Job bekommen hat, kann sich das Foto vergrößern lassen und zu Hause in einem schönen Bilderrahmen von rahmendirekt.de als Erinnerung hinstellen beziehungsweise an die Wand hängen.